Die „Lange Nacht der Forschung“ ist eine österreichische Veranstaltung, die nach dem Prinzip der „Langen Nächte“ funktioniert. Im Rahmen des Events wird österreichische Forschung der breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Treibende Kräfte sind die Bundesministerien für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wie auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Ausführende Kräfte sind Universitäten, Pädagogische Hochschulen, Fachhochschulen, forschende Institute und innovative Unternehmen.
Von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur industriellen Forschung reichen die Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen, wie Bildungswissenschaften, Energie, Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften, Geisteswissenschaften, Kulturwissenschaften, Land- und Forstwirtschaft sowie Veterinärmedizin, Naturwissenschaften, Technischen Wissenschaften, Wirtschaftswissenschaften u.v.m.
KOOP wurde 2018 vom BMBWF und BMVIT mit der Organisation und Produktion der zentralen Achse der Wissenschaftsmeile in Wien – beginnend bei der Universität Wien weiter über die Freyung zum Hof, über Graben/ Kohlmarkt zum Michaelerplatz, durch das Michaelertor über den inneren Burghof zum Heldenplatz und weiter zum Natur- und Kunsthistorischen Museum zum Maria Theresienplatz – beauftragt.
Zentraler Mittelpunkt waren die Großzelte am Heldenplatz, welche Ausstellern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und weiteren österreichischen Forschungseinrichtungen sowie einer Vortrags- und Showbühne Platz boten.
Der Aufgabenbereich von KOOP umfasste die Location Findung, die Anmeldung und Abwicklung des Genehmigungsverfahrens bei den Behörden und Magistraten, die Ausstattung- und Ausstellerkoordination, die Koordination der Einsatzorganisationen und der öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Plan-Erstellung und Verortung der über 70 Aussteller.
Neben der Betreuung vor Ort, kümmerte sich die KOOP im Vorfeld weiters um die Organisation und Koordination der gesamten Infrastruktur wie Zelt- und Standbau, Stromversorgung und -verkabelung, WLAN- und Wasserversorgung, Errichtung von Sanitärbereichen, Technikplanung und Produktion, Erstellung eines Leitsystems und einheitlicher Signage, Dekoration, Gastronomie etc…
Fotocredit: BMBWF/ Martin Hörmandinger & Martin Lusser
